Firmengeschichte
Die Vector Software GmbH wurde am 1. April 1988 von Eberhard Hinderer, Martin Litschel und Dr. Helmut Schelling gegründet. Aus diesem Ingenieurbüro ist ein internationales, stetig wachsendes Unternehmen geworden. Von Anfang an standen neben der Innovationskraft typische Vector Werte im Mittelpunkt: Fairness, Ehrlichkeit und Loyalität - sowohl den Mitarbeitern als auch den Kunden gegenüber. Diese traditionellen Werte, verbunden mit einer visionären Sicht, waren und sind das Fundament für unser erfolgreiches Wachstum.
Meilensteine
2020 | Die Corona-Pandemie stellt Vector vor neue Herausforderungen: Home-Office für alle Mitarbeiter, Remote-Schulungen und die Vector Virtual Week für unsere Kunden. CANoe4SW eröffnet die Portfolio-Entwicklung für die Zielgruppe der Softwareentwickler. Eröffnung des neuen Vector Schulungszentrums mit innovativer Raumarchitektur. Gründung von Vector Spain. |
2019 | Gründung von Vector Romania. Vector ist der "Great Place to Work": 1. Platz in Baden-Württemberg, 2. Platz in Deutschland. |
2018 | Die Firmen Squoring, ARCCORE und Tesis werden Teil der Vector Gruppe. Vector feiert sein dreißigjähriges Bestehen. |
2017 | Die Firmen Vector Software Inc. und Timing-Architects werden Teil der Vector Gruppe. Vector hat weltweit mehr als 2.000 Vectorianer und der Umsatz übersteigt 500 Mio. EURO. |
2016 | Beteiligung an der Regensburger Timing-Architects Embedded Systems GmbH Gründung der Vector Venture Capital GmbH zur Unterstützung von Start-Ups Bezug des neuen Hauptgebäudes in Stuttgart (fünftes Gebäude) |
2015 | Partnerschaft mit CSM im Bereich Messtechnik |
2014 | Rückzug der drei Firmengründer aus der Geschäftsführung Gründung Vector Italy und Vector Brasil Partnerschaft mit BASELABS im Bereich Fahrerassistenzsysteme |
2013 | 25-jähriges Bestehen Gründung von Vector Austria Bezug des vierten Firmengebäudes (Stuttgart, Motorstraße) |
2012 | Thomas Riegraf kommt als Geschäftsführer hinzu Gründung der Niederlassung für Aerospace-Kunden in Hamburg |
2011 | Inhaberschaft der Vector Gruppe geht an die gemeinnützige Vector Stiftung und die Vector Familienstiftung. Vector überschreitet weltweit die Anzahl von 1.000 Mitarbeitern. |
2010 | aquintos wird Teil der Vector Gruppe |
2009 | Gründung von Vector Great Britain, Vector India und Vector China |
2008 | Bezug des dritten eigenen Firmengebäudes (Stuttgart, Motorstraße), inkl. einer neuen Brücke um das neue mit den bestehenden Gebäuden zu verbinden |
2007 | Gründung von Vector Korea |
2006 | Umsatz der Vector Gruppe erstmals über 100 Mio EURO Vector Informatik erwirbt Division 4m Software der Micron Electronic Devices AG |
2005 | Weltweit mehr als 500 Mitarbeiter |
2004 | Bezug des zweiten eigenen Firmengebäudes (Stuttgart, Motorstraße) Gründung der Kundencenter Nord in Braunschweig und Süd in München |
2003 | Der Umsatz der Vector Gruppe erreicht 60 Mio EURO, weltweit mehr als 400 Mitarbeiter |
2002 | Vector Informatik zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000 Gründung von Vector France und VecScan (Schweden) |
2001 | Dr. Thomas Beck kommt als Geschäftsführer hinzu, Gründung der Vector Consulting GmbH Einzug in den eigenen Firmensitz (Stuttgart, Ingersheimer Straße) |
2000 | Der Umsatz der Vector Gruppe übersteigt 30 Mio EURO |
1999 | Der weltweit 100. Mitarbeiter wird eingestellt |
1998 | Gründung von Vector Japan Vector Informatik zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:1994 |
1997 | Gründung von Vector CANtech (USA) |
1996 | |
1994 | Der 25. Mitarbeiter wird eingestellt |
1992 | Umfirmierung von Vector Software GmbH in Vector Informatik GmbH und Verkauf der ersten CANalyzer-Lizenz. Der Umsatz übersteigt 1 Mio EURO |
1988 | Gründung der Vector Software GmbH am 1.4.1988 Der erste Mitarbeiter wird eingestellt |

Unternehmen
Die Corona-Pandemie stellte auch Vector vor große Herausforderungen. Zum Schutz der Mitarbeiter und als Beitrag zur Vermeidung weiterer Ausbreitung gilt bereits ab Mitte März das Home-Office als bevorzugter Arbeitsort. Da auch keine Messen und Kongresse etc. möglich waren, stellte Vector zwei große Online-Events auf die Beine: Die Vector Virtual Week fand im April und im November statt und wurde von den insgesamt ca. 6.500 Teilnehmern sehr gut angenommen und bewertet.
Die Corona-Einschränkungen und die allgemein vorherrschende wirtschaftliche Unsicherheit bremsten das Personalwachstum kaum. 200 neue Kolleginnen und Kollegen wurden weltweit willkommen geheißen und tragen dazu bei, die Komplexität der Entwicklung von eingebetteten Systemen für unsere Kunden zu reduzieren.
In Barcelona wurde das neue Vector Office Spain gegründet.
Technologie
Technologietrends wie das autonome Fahren, die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und das zugehörige Lademanagement sowie Continuous Integration in allen Entwicklungsphasen beschäftigen Ingenieure der Automobilbranche. Ein weiterer Trend ist die gleichzeitige Integration von Microcontroller und Microprozessor gesteuerter E/E-Systeme und Architekturen im Fahrzeug.
Generell spielen die Sicherheit und Qualität von eingebetteter Software in cyber-physischen Systemen eine immer wichtigere Rolle ̵ egal ob für Fahrzeuge, Flugzeuge, medizintechnische Geräte oder Industrie 4.0. Das verändert auch die Rolle des Software Entwicklers.
Produkte
Vector entwickelt weiter mit Hochdruck Tools, Software, Hardware sowie durchdachte Lösungen, die das Entwickeln eingebetteter Systeme erleichtern und damit Ingenieure auf die Überholspur bringen. Dabei spielt CANoe4SW als vielseitiges Software-Werkzeug für die Entwicklung, Test und Analyse von Software in cyber-physischen Systemen eine entscheidende Rolle ̵ nicht nur für den Automobilbereich, sondern branchenunabhängig. Erstmals ergänzt Vector sein Angebot durch eine Distributionsvereinbarung: Vector vermarktet die Tool Suite zur statischen Code Analyse des schwäbischen Unternehmens Axivion in USA und China und ergänzt damit das Angebot an Softwareanalyse-Tools.
Hoch performante Messtechniklösungen und Lade- sowie Lastmanagementsoftware im Bereich E-Mobility kommen auf den Markt. Intelligente Smart-Logging-Lösungen für ADAS-Projekte runden das bereits umfassende Vector ADAS-Portfolio weiter ab.
Produkte für das Testen von virtuellen AUTOSAR Steuergeräten oder das Testen von Fahrerassistenzsystemen auf virtuellen Testfahrten unterstützen Software-Integratoren sowie Test-Ingenieure im gesamten Entwicklungsprozess.
Mit Ausbruch der Corona-Pandemie stellt Vector den Schulungsbetrieb komplett auf Remote-Schulungen um.Viele Kurz- und Grundlagenschulungen werden kostenlos angeboten um unsere Kunden zu unterstützen. Das neue Vector Schulungszentrum für über 200 Schulungsteilnehmer wird mit seiner innovativen Raumarchitektur im Oktober eröffnet, ohne jedoch in den Regelbetrieb gehen zu können.

Technologie
Die Automobilbranche arbeitet weiter an ihren Megatrends: Autonomes Fahren, elektrischer Antriebsstrang und Connectivity. Vector steht der Entwicklung mit Lösungen für die Entwicklung der Sensorik und der funktionalen Sicherheit, für On- und Offboard-Ladetechnologien sowie mit einer Reihe von OTA Lösungen zur Seite. Weitere Trends sind Cyber Security und neue Lösungen für E/E-Systeme. Um neue Produkte mit eingebetteter Software am Markt zu etablieren, ist getesteter, qualitativ hochwertiger Code entscheidend für den Erfolg.
Unternehmen
In 2019 wächst die Mitarbeiterzahl um mehr als 500 auf knapp unter 3.000 Vectorianer weltweit. Diese motivierte Mannschaft ermöglicht das wachsende Produktportfolio bei gleichzeitig steigenden Anforderungen an Funktionalität und Qualität der Vector Produkte. Um den aktuellen und zukünftigen Platzbedarf für die aktuelle und neue Kollegen sicherzustellen, kauft Vector am Stuttgarter Standort Nachbargebäude. In Karlsruhe und Regensburg beginnen die Bauarbeiten für Neu- und Erweiterungsbauten. Der 13. internationale Standort entsteht in Rumänien.
Auch 2019 haben unsere Mitarbeiter an den deutschen Standorten in der anonym und unabhängig durchgeführten Studie festgestellt: Vector ist der "Great Place to Work". Wir erreichten den 2. Platz in der Kategorie der Unternehmen mit 501 bis 2.000 Mitarbeitern. Das ist zum dritten Mal eine hervorragende Gesamtplatzierung seit der ersten Teilnahme. Zudem erreichten wir bei der Sonderprämierung "Beste Arbeitgeber Baden-Württemberg" den 1. Platz bei Unternehmen mit 501 bis 2.000 Mitarbeitern.
Produkte
Das breite Spektrum der Vector Produkte wird auf höchstem Niveau weiterentwickelt. Schwerpunkte sind vor allem Connectivity, Cybersecurity und Automotive Ethernet. Für diese Technologien werden neue Funktionen entwickelt und für die Anforderungen der Anwender maßgeschneidert. Für das Testen von eingebetteter Software entwickelt Vector neue Lösungen für das Automatisieren von Testaktivitäten über den gesamten Software-Entwicklungszyklus hinweg: Nicht nur für den Automobilbereich, sondern branchenunabhängig.

Technologie
Die Vernetzung des Fahrzeugs mit der Umwelt und anderen Fahrzeugen, sowie auch das Update von Software „Over the Air“ sind die Trendthemen für die Automotive-Branche. Darüber hinaus treiben Megatrends wie Cyber Security, Autonomes Fahren und Elektromobilität weiterhin Hersteller und Zulieferer zu neuen Ideen und Lösungen in der Automotive E/E-Entwicklung.
Unternehmen
Vector begeht das dreißigste Firmenjubiläum mit einer großen Feier am Firmensitz in Stuttgart für seine Mitarbeiter weltweit. Neben der Sternekantine gibt es jetzt auch ein Fitness-Studio für die Mitarbeiter am Vector Campus.
Squoring Technologies aus Frankreich, der schwedische Embedded-Software-Spezialisten ARCCORE und das Münchener Unternehmen TESIS GmbH stoßen zur Vector Gruppe. Die Produkte von Squoring und Tesis vervollständigen das Testportfolio während die neuen Kollegen von ARCCORE zusätzliches Innovationspotential für die AUTOSAR-Entwicklung in die Unternehmensgruppe bringen.
Produkte
Die Basissoftware Adaptive MICROSAR wird von namhaften Fahrzeugherstellern bereits für AUTOSAR Adaptive Serienprojekte eingesetzt. Auch das E/E Designwerkzeug PREEvision ist jetzt „Ready for AUTOSAR Adaptive“.
Vector entwickelt eine ganzheitliche Produktlösung für Automotive „Over the Air“ Anwendungen und bietet damit zusätzlich zur Live Diagnose mit Indigo Remote und CANoe.Car2x einen weiteren Bestandteil für die Connectivity Lösung.
Für den gesamten Entwicklungsprozess von Cyber-Security-relevanten Systemen bietet Vector mit seiner Produktpalette, von Security Modulen für die AUTOSAR Basissoftware bis zum Fuzz-Testing mit CANoe die komplette Unterstützung.
Die bei ADAS-Systemen in extrem hoher Datenrate anfallenden Sensordaten lassen sich durch die hoch performante Datenlogging Lösung bestehend aus CANape und VX1000 Hardware zur Laufzeit verarbeiten.
Mit der VectorCAST Produktfamilie für Embedded-Software bietet Vector eine Plattform für die Automatisierung von Testaktivitäten über den gesamten Software-Entwicklungszyklus hinweg – und das branchenunabhängig.

Technologie
Cyber Security, Connected Car und IoT sowie autonomes Fahren führen als Megatrends zu tiefgreifenden Veränderungen in der Automobilindustrie. Mit Version 1.0 der AUTOSAR Adaptive Platform beginnt die Umsetzung des neuen Standards für service-orientierte Kommunikation in Automotive E/E-Architekturen.
Produkte
Entwickler von Multisensor-Applikationen erhalten mit vADASdeveloper eine schnelle und einfache Visualisierung von Sensordaten. CANoe und CANalyzer bekommen in der Version 10.0 Erweiterungen u.a. in den Bereichen Automotive Ethernet und Car2x. Mit dem Design-Werkzeug PREEvision lassen sich jetzt auch Ethernet-Netzwerke einfach undübersichtlich von Grund auf entwickeln. Vector ergänzt mit Adaptive MICROSAR die bewährte MICROSAR Lösung um eine Basissoftware für die AUTOSAR Adaptive Platform. Die Vector Cyber Security Lösung sichert mit Embedded-Software, Dienstleistungen und Werkzeugen eingebettete Systeme gegen Cyber-Angriffe ab.
Unternehmen
Vector Software Inc., Rhode Island, USA und Timing-Architects aus Regensburg werden Teil der Vector Gruppe. VectorCast – das zentrale Produkt von Vector Software – ermöglicht automatisiertes Testen eingebetteter Software. Timing-Architects ist auf die Evaluierung und Optimierung von Embedded Multi- und Many-Core Echtzeitsystemen spezialisiert. In Regensburg wird das erste Vector Gebäude bezogen, in Stuttgart am Vector Campus muss der nächste Erweiterungsbau beginnen. Mit der Einstellung des 2.000sten Vectorianers und einem Rekordumsatz von über 520 Mio. € endet das Jahr sehr erfolgreich.

Unternehmen
Am Stuttgarter Standort beziehen die Vector Mitarbeiter das neue Hauptgebäude, das mit zusätzlichen 650 Arbeitsplätzen ein Bekenntnis zum Standort darstellt. Weltweit arbeiten zum Jahresende 1.700 Vectorianer für das Unternehmen. Mit einer Beteiligung an der Regensburger Timing-Architects Embedded Systems GmbH schafft Vector ein durchgängiges Angebot für die Entwicklung echtzeitfähiger Multi-Core-Systeme. Im September gibt Vector die Gründung der Vector Venture Capital GmbH bekannt, die ab 2017 junge Start-Ups, vornehmlich aus dem IT und Engineering-Umfeld, unterstützen wird.
Produkte
Die ersten Cloud Services unterstützen Mess- und Kalibrieringenieure im Feld. ASIL D zertifizierte Softwarekomponenten ermöglichen die Entwicklung Safety-kritischer Steuergeräte-Applikationen. PREEvision ist mit Release 8 für die Konzeptionierung von serviceorientierten Architekturen gerüstet. Der Verbund aus CANape Software und VX1000 Hardware schafft eine einzigartige, skalierbare dezentrale Rekorderlösung für sehr große Datenraten im ADAS-Umfeld (> 1 GByte/s).
Technologie
Die Entwicklung von Automobilelektronik schreitet mit immer schnelleren Schritten voran. Während Automotive Ethernet weltweit bei OEMs bereits Teil aktueller Fahrzeugkonzepte ist, beschleunigt sich die Entwicklung von Konzepten und Systemen zur erweiterten Fahrassistenz bis hin zum autonomen Fahren. Die Stichworte „Adaptive AUTOSAR“ und „serviceorientierte Architektur“ für zukünftige Elektronikkonzepte werden in 2016 erstmals breit diskutiert.

Unternehmen
Beim Arbeitgeber-Wettbewerb 'Great Place to Work' erreicht Vector den 1. Platz als bester deutscher IT-Arbeitgeber ab 1.000 Mitarbeiter. Auf den ersten Vector Technologietagen erlebten mehr als 300 interessierte Besucher zukunftsweisende Technologien zum Anfassen. Dafür öffnete Vector seine Entwicklungslabore und zeigte neueste Produktentwicklungen. Seit dem ersten Dezember 2015 unterstützt ein neues Logo und Corporate Design den weltweiten Markenauftritt von Vector. Vector geht mit der CSM Computer-Systeme-Messtechnik GmbH aus Filderstadt eine langfristige und nachhaltige Entwicklungs- und Vertriebskooperation ein.
Produkte
Vector vervollständigt mit vADASdeveloper die Entwicklungslösungen für Fahrerassistenzsysteme. Das Werkzeug zur Entwicklung von Multisensor-Applikationen wurde zum 01.01.2015 von der BASELABS GmbH übernommen. Entwickler von Fahrerassistenzsystemen und von Steuergeräten für das automatisierte Fahren profitieren nun von einer vollständigen Lösung für die Datenfusion und Umfeld-Erkennung. Auch im Bereich Automotive Ethernet Vernetzung unterstützt Vector die Entwicklungsabteilungen bei Fahrzeugherstellern und Zulieferern mit professionellen Werkzeugen, Basissoftware und Dienstleistungen. Mit der neuen Hardware VN8810 wird intelligente Fahrzeugdiagnose und Flashen mit WLAN-Anbindung möglich.
Technologie
Automotive Ethernet, Autonomes Fahren und Cyber Security waren die Top-Themen in 2015.

Technologie
Neben Elektromobilität, Functional Safety und Car2x ist das autonome Fahren eines der Schwerpunktthemen, das die Branche beschäftigt. Die Vernetzungstechnologien Automotive Ethernet und CAN FD bestimmen die technische Produktentwicklung. Vector unterstützt bereits 2014 die AUTOSAR Version 4.2.
Unternehmen
Zwei neue Niederlassungen in Italien und Brasilien werden gegründet. Am Standort Stuttgart beginnt der Bau des 5. Firmengebäudes. Die drei Gründer E. Hinderer, M. Litschel und Dr. H. Schelling treten im März von der Geschäftsführung zurück. Sie engagieren sich jetzt vorwiegend für die Vector Stiftung, die Projekte im wissenschaftlichen- und sozialen Bereich fördert. Mehr als 300 Teilnehmer kamen im November zum 7. Vector Congress, um sich über Trends und Technologien in der Entwicklung von E/E Systemen im Automotive-Umfeld zu informieren.
Produkte
Vector ist durch die Partnerschaft mit BASELABS im Bereich Fahrerassistenzsysteme (oder Advanced Driver Assistance Systeme, kurz ADAS) noch besser aufgestellt und bietet zukünftig mit vADASdeveloper ein eigenes Produkt an. MICROSAR bietet nun vielfältige Erweiterungen über den AUTOSAR-Standard hinaus, wie z.B. für J1939 und Ethernet. Mit der Ferndiagnose-Lösung Indigo Remote kann direkt und interaktiv weltweit auf Fahrzeuge zugegriffen werden. Vector entwickelt mit vSignalyzer ein komfortables Werkzeug zur Auswertung von Messdaten aller Art.

Technologie
Die Entwicklungspartnerschaft AUTOSAR feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Bereits in mehr als 100 Serienprojekten hat sich die Leistungsfähigkeit des Standards bewährt. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2016 fast 300 Millionen auf AUTOSAR basierende Steuergeräte produziert werden.
Produkte
Mit der Markteinführung der neuen Testlösungswerkzeuge vTESTcenter und vTESTstudio ergänzt Vector das Test-Portfolio. Die Vector AUTOSAR-Lösung MICROSAR OS wurde vom TüV gemäß ISO 26262 zertifiziert.
Unternehmen
Vector feiert das 25-jährige Firmenjubiläum. Vector Austria wird in Wien gegründet. Das 4. Firmengebäude in Stuttgart nimmt die immer größer werdende Produktion und Logistik sowie den Support auf. Vector schafft einen eigenen Bereich für Voraus- und Grundlagenentwicklung zur frühen Evaluierung neuer Technologien und Märkte.

Unternehmen
Die Vector Geschäftsführung wird um Thomas Riegraf verstärkt. Eine weitere neue Niederlassung in Hamburg fokussiert speziell auf Aerospace-Kunden. Vector lizenziert AFDX (Avionics Full-Duplex Switched Ethernet). Aus der Verschmelzung mit aquintos im Jahr 2010 geht ein neuer Entwicklungsstandort hervor. Der Umsatz der Vector Gruppe übersteigt die Marke von 200 Mio. EUR.
Technologie
Mit BroadR-Reach kommt eine weitere innovative Technologie, die den Weg für Ethernet ins KFZ bahnt. Bosch stellt CAN FD vor, was den CAN-Bus um ein vielfaches leistungsfähiger macht. Gleichzeitig erlebt die K-Leitung für die Diagnose vor allem in Asien eine Renaissance.
Produkte
Das älteste, weitverbreitete Busanalyse-Tool der Welt, der CANalyzer, wird 20 Jahre alt. Er erhält zusammen mit dem großen Bruder CANoe in der Version 8.0 eine .AFDX Option. Das VC121 ist das erste Universalsteuergerät von Vector. Mit 121 Anschlusspins für Ethernet/BroadR-Reach, CAN, FlexRay und LIN sowie AUTOSAR on Board ist es ideal für Prototypen und Kleinserien geeignet. Die Embedded Software entwickelt sich weiter: AUTOSAR 4.0-Basissoftware wird erstmalig ausgeliefert. Für sicherheitsrelevante Steuergeräte sind jetzt die Softwaremodule MICROSAR Safe verfügbar. Die neuen Interfaces der VN16xx Serie sprechen über USB mit CAN, LIN, K-Line, J1708 und IO. VN5610 kommuniziert mit Ethernet und CAN. Die Loggerfamilie, mittlerweile komplett mit GL1000 bis GL4000, unterstützt nun auch Diagnose-Funktionen.

Technologie
ISO 26262 - eine Norm für sicherheitsrelevante elektrische/elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen - wird veröffentlicht. Das AUTOSAR-Konsortium veröffentlicht die AUTOSAR-Version 3.2 (nach der Version 4.0 in 2009).
Unternehmen
Die Inhaber geben Vector in die Hände einer Familienstiftung und der gemeinnützigen Vector Stiftung. Dieser Schritt gewährleistet die langfristige Unabhängigkeit von Vector. Der 1000ste Mitarbeiter beginnt bei Vector.
Produkte
Die Option Car2x von CANoe unterstützt die Entwicklung von funkbasierter Kommunikation zwischen Fahrzeugen sowie von Fahrzeugen mit der Infrastruktur. PREEvision, das Design-Tool von aquintos, erhält umfangreiche zusätzliche Funktionalität und geht an den Markt als Werkzeug für die modellbasierte Elektrik-/Elektronik-Entwicklung vom Architekturentwurf bis zur Serienreife. ODX-Diagnosedaten werden zukünftig mit ODXStudio bearbeitet.

Unternehmen
Vector unterstützt Entwicklungen zur Elektromobilität und Ladetechnologie mit Produkten und Dienstleistungen. Die Karlsruher Firma "aquintos" wird Teil der Vector Gruppe.
Produkte
Mit dem VN8900 gibt es ein 8-kanaliges FlexRay/CAN/LIN/J1708 Netzwerk-Interface, auf dessen Echtzeit-Rechner CANoe stand-alone läuft. CANoe und CANalyzer unterstützen die Aerospace-Protokolle ARINC 810, 812, 825, 826. MICROSAR, die Vector AUTOSAR-Implementierung, unterstützt IP. Insbesondere intelligentes Laden von E-Fahrzeugen ist eine Zielapplikation.
Technologie
Aufgrund der wirtschaftlichen Situation konzentrieren sich Hersteller und Zulieferer auf aktuelle seriennahe Projekte. Auch die Gremientätigkeiten gehen langsamer voran. Dennoch wird die LIN-Spezifikation 2.2 freigegeben. Das CAN-Protokoll erlangt mehr und mehr Aufmerksamkeit in der Aerospace-Vernetzung. Verfügbarkeit, ausgereifte Technik und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.

Unternehmen
Obwohl die Wirtschaft, speziell die Automobilindustrie, international auf der Bremse steht, entstehen drei neue Niederlassungen: Vector Great Britain in Birmingham, Vector India in Pune und Vector China in Shanghai. Die kostenlose Vector E-Learning Plattform geht online. Der Mitarbeiterstand bleibt trotz Umsatzeinbruchs nahezu stabil.
Technologie
Das ASAM MDF4 Messdateiformat wird von der ASAM Cooperation veröffentlicht. Es basiert auf dem 1991 von Vector (Rainer Zaiser) entwickelten MDF-Format. Das AUTOSAR-Konsortium veröffentlicht die AUTOSAR-Version 4.0. Die Automobilindustrie bekommt die Weltwirtschaftskrise voll zu spüren.
Produkte
Vector liefert AUTOSAR 3.0 Seriensoftware an BMW und FAW sowie die erste AUTOSAR-Basissoftware für MOST aus. LIN 2.1 wird bei Conformance Tests mit CANoe.LIN 7.2 und der neuen Interface-Hardware CANcardXLe voll unterstützt. Ingenieure, die durch die wirtschaftliche Flaute ihren Arbeitsplatz verloren haben, erhalten bei der Vector Academy stark vergünstigte Schulungen.

Technologie
ODX wird als Beschreibungssprache zum standardisierten Diagnose-Datenaustausch freigegeben. Die Definition wurde von Vector seit 2001 in den ASAM-Gremien mit gestaltet. AUTOSAR veröffentlicht die Version 3.1.
Unternehmen
Zum 20. Firmenjubiläum wird das dritte eigene Firmengebäude bezugsfertig, erneut in der gleichen Größenordnung von rd. 7.500 qm auf vier Geschossen. Brücken verbinden alle drei Gebäude.
Produkte
Die Option IP von CANoe und CANalyzer unterstützt die Entwicklung von Ethernet-basierter Kommunikation. Mit dem VT System kommt ein komplett modulares und anpassbares Testsystem, das bereits in früheren Entwicklungsphasen HiL-ähnliche Funktionalität bietet. Ein weiterer Logger (GL1000) erweitert die Logginglösungen. AUTOSAR geht in Serie: Vector liefert AUTOSAR-3-Basis-Software für die Serienentwicklung im PKW- und NFZ-Bereich (BMW, Daimler, Volvo AB und andere).

Technologie
Auf Branchentreffen und Fachveranstaltungen werden Konzepte und Technologien zur Umgebungserkennung und Bildverarbeitung erörtert. Ethernet und IP sind diskutierte Optionen. Im gleichen Jahr gewinnt das von Vector gesponserte führerlose Auto die US-amerikanische DARPA Urban Challenge.
Unternehmen
Das AUTOSAR Konsortium zeichnet Vector mit dem Premium Member Award aus für die Verdienste bei der Definition und Einführung des neuen Standards. Der fünfte internationale Standort entsteht im südkoreanischen Seoul. Mit großem Erfolg findet das erste Vector FlexRay-Symposium statt. 750 Mitarbeiter arbeiten für Vector.
Produkte
Steuergeräte- und Netzwerktest wird immer stärker zum Schwerpunkt. CANlog und Multilog unterstützen dabei ebenso wie der Test Automation Editor TAE. Mit Indigo kommt zusätzlich ein komfortabler Diagnosetester.

Technologie
Die Spezifikationen LIN 2.1 und AUTOSAR 2.0 und 2.1 werden veröffentlicht. Erste Serien-Steuergeräte unterstützen AUTOSAR 2.1.
Unternehmen
Ein von Vector veranstalteter Kongress speziell zu AUTOSAR findet sehr großes Interesse. Auch Vertreter von JasPar nehmen teil. In Regensburg entsteht durch die übernahme einer Division von Micron Electronic Devices der vierte deutsche Standort.
Produkte
Das Hardware-Angebot erweitert sich um ein Stressmodul für FlexRay (FRstress), eine Mess- und Kalibrierhardware (VX1100, zunächst als Prototyp) sowie neue Interfaces für MOST (VN2610) und FlexRay (VN3300 und 3600). Für CAN, LIN und FlexRay werden die Netzwerk-Designtools DaVinci Network Designer eingeführt. Die ersten Evaluierungspakete für die Entwicklung von Steuergeräten nach AUTOSAR und FlexRay gehen an Kunden.

Technologie
Mit dem Release der AUTOSAR-Spezifikation 1.0 ist ein wichtiger Meilenstein für Automotive Embedded Software erreicht.
Unternehmen
Vector wächst weiter: Weltweit sind über 500 Mitarbeiter beschäftigt. In Deutschland erreicht Vector eine sehr gute Platzierung beim Arbeitgeber-Wettbewerb "Great Place to Work" und nimmt in den folgenden Jahren immer wieder erfolgreich teil.
Produkte
Das Erreichen des SPICE Level 3 für die Steuergerätesoftware-Entwicklung unterstreicht Vectors Kompetenz für Embedded Software. eASEE.cdm, das Calibration Data Management Tool, ermöglicht die Verwaltung umfang- und variantenreicher Kalibrierdaten.
Technologie
Japanische OEMs gründen JasPar als Ergänzung zu AUTOSAR. JasPar steht für Japan Automotive Software Platform and Architecture.
Unternehmen
Das AUTOSAR-Konsortium nimmt Vector als Premium Member auf. In Braunschweig und München sorgen weitere Niederlassungen für eine optimale Unterstützung der Kunden.
Produkte
CANoe entwickelt sich mit Version 5.0 zum Allround-Tool für die Netzwerkentwicklung. Test Feature Set und Diagnostic Feature Set erweitern die Anwendungsbereiche. Das MOST25 Interface VN2600 sorgt für einen zuverlässigen und performanten Zugriff auf den MOST Bus.


Technologie
Unter dem Motto "Cooperate on standards, compete on implementation" gründen führende europäische Automobil-Hersteller und -Zulieferer das AUTOSAR-Konsortium. Ziel ist, die Infrastruktursoftware im Steuergerät zu vereinheitlichen und dadurch eine höhere Qualität und eine Wiederverwendung zu ermöglichen. Die LIN-Kooperation bringt die Spezifikation 2.0.
Unternehmen
Vector ist als Mitglied im ASAM e.V. maßgeblich an der Entwicklung/Definition des XCP-Protokolls "Universal Measurement and Calibration Protocol" beteiligt. Das zweite Vector Gebäude wird in der Motorstraße eingeweiht. Das bringt erneut 7.500 qm Raum für die wachsende Entwicklungsmannschaft. Bis Jahresende sind es weltweit 350 Mitarbeiter.
Produkte
Die CANcardXL ist die neue Generation von Bus-Interface-Karten für CAN und LIN. CANcaseXL ist das erste USB-Interface für CAN und LIN. Die DaVinci Tool Suite ermöglicht ein signal- und botschaftsorientiertes Design verteilter Systeme und nimmt damit den AUTOSAR-Gedanken teilweise vorweg. Die Embedded Software wird um FlexRay-Unterstützung erweitert.

Technologie
Das LIN Konsortium veröffentlicht die Spezifikation LIN 1.3. Audi, Toyota, Volkswagen und Volvo Cars führen den LIN-Bus in ihre Serienproduktion ein. Vector entwickelt das Messdaten-Format MDF weiter zu MDF Version 3.0.
Unternehmen
Weltweit vor Ort: getreu diesem Motto verstärkt Vector die Unterstützung der Automobilindustrie in Schweden und Frankreich mit eigenen Niederlassungen. Beim ersten Vector Kongress in Stuttgart stehen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der zunehmenden KFZ-Vernetzung im Mittelpunkt.
Produkte
Die Vector Steuergeräte-Basis-Software geht auch an GM und Hyundai. Flashbootloader für KWP2000 und die Unterstützung von Mehr-Prozessor-ECUs sind aktuelle Entwicklungsergebnisse.

Technologie
DaimlerChrysler nutzt in der Tür-Vernetzung des Mercedes SL erstmals den LIN-Bus mit LIN 1.2. Die BMW Group führt mit dem BMW 7er das Bussystem MOST in Serie ein.
Unternehmen
Dr. Thomas Beck kommt als vierter Gesellschafter und Geschäftsführer von ETAS zu Vector. Vector zieht in ein eigenes Firmengebäude in die Ingersheimer Straße in Weilimdorf. Die Geschossfläche verdreifacht sich auf 7.500 qm. Vector Consulting wird in der Beratung aktiv und unterstützt fortan die Kunden bei der Ausgestaltung technischer Geschäftsprozesse. Das Stammkapital wird auf eine Million € angehoben.
Produkte
CANoe V3.2 verfügt nun über volle Multibus-Fähigkeit inklusive Unterstützung für FlexRay. Die Bus-Unterstützungen werden in Optionen gekapselt. Aus Nestor wird eASEE, ein mächtiges Engineering Backbone zur Unterstützung komplexer und verteilter Entwicklungsprozesse. Zu den Embedded Software Kunden kommen - als letzter deutscher OEM - Porsche sowie Fiat und Ford.

Technologie
Das FlexRay Konsortium nimmt seine Arbeit auf, um ein deterministisches Bussystem zu definieren, das hohe Datenraten und sicherheitskritische Anwendungen (X-by-Wire) ermöglicht. Die LIN-Spec kommt in der Version 1.2
Unternehmen
Vector engagiert sich als Associated Member im LIN Konsortium und als Development Partner im FlexRay Konsortium. In den Folgejahren fließen einige Mannjahre in die Mitarbeit zur Entwicklung der neuen Bussysteme.
Produkte
CANoe und CANalyzer werden "multibus-fähig": sie unterstützen neben CAN auch LIN und MOST. Von Beginn an wird LIN von entsprechenden Vector Interfaces unterstützt. Als MOST Interface kommt zunächst eine Hardware von OASIS zum Einsatz. Im Bereich Embedded Software wird die erste Implementierung für LIN und J1939, einem auf CAN basiertem Protokoll für Nutzfahrzeuge, freigegeben. Die Version 1.0 von CANdelaStudio begründet den Weg der Diagnoseentwicklung im Automotive Bereich der kommenden Jahre.
Technologie
Der LIN-Bus erlangt Marktreife und wird in Autositzen und -türen eingesetzt. Es beginnen Diskussionen zum Time Triggered Protocol, die später zur FlexRay-Entwicklung führen.
Unternehmen
Der 100. Mitarbeiter kommt. Es wird wieder eng und Vector muss zusätzliche Räume in einem Nachbargebäude anmieten. Mit dem Erwerb eines Minderheitsanteils an GiN beginnt eine enge Kooperation bei Loggern. Vector wird Mitglied in der MOST Cooperation.
Produkte
CANoe V2.5 unterstützt mehr als die bisherigen zwei CAN-Kanäle, die über zwei oder mehr Interfaces mit dem PC verbunden sind. Opel setzt auf Vector Embedded Software (IVLAN).


Technologie
Das LIN-Konsortium und die MOST Cooperation nehmen ihre Arbeit auf. Während LIN ähnlich wie CAN als ein frei einsetzbarer Standard vorangetrieben wird, ist MOST an Lizenzierungen gebunden.
Unternehmen
Mit der Gründung von Vector Japan in Tokio endet die Kooperation mit dem japanischen Distributor NPS, der neben Elektronik und Software auch Wein vermarktete :-). Im 10. Unternehmensjahr übertrifft der Umsatz 10 Mio. €. Die Bürofläche wird auf ca. 1900 qm erweitert.
Produkte
Die erste eigene PCMCIA-Karte CANcardX kommt heraus. Das zweikanalige CAN-Interface erlaubt den einfachen Wechsel der Bustransceiver. Der erste Flashbootloader erlaubt die Re-Programmierung von Steuergeräten. Mit Bosch startet die Entwicklung eines Management Systems zur hierarchischen Software Konfiguration, Arbeitsname "Nestor".

Technologie
Daimler-Benz setzt erstmals in der E-Klasse CAN zur Vernetzung der Komfortelektronik ein. Als Entwicklungswerkzeug dient CANoe. Damit ist ein weiterer Meilenstein für den Siegeszug von CAN in Fahrzeugen gesetzt. Aktivitäten zur Entwicklung eines Multimedia-Bussystems beginnen.
Unternehmen
Vector gründet in Novi, unweit der amerikanischen Motown Detroit, die erste Auslandsniederlassung: Vector CANtech Inc. In Deutschland arbeiten bereits 50 Mitarbeiter bei Vector.
Produkte
CANscope zeichnet die analogen Spannungen auf den CAN-Drähten auf und kann gezielt auf Busfehler triggern. Die Embedded Software von Vector verbreitet sich weiter und wird inzwischen auch bei GM, VW und BMW eingesetzt. Vector arbeitet mit Bosch bereits an einer professionellen Variantenverwaltung für die Steuergeräteapplikation - "Villa". Später sollen daraus mal so wichtige Applikationen wie eASEE.cdm bzw. vCDM hervorgehen.

Technologie
In den USA wird das OBD-II Diagnoseprotokoll verpflichtend vorgeschrieben. CAN ist eines von fünf möglichen Protokollen zur Übertragung von OBD-II Diagnosedaten.
Unternehmen
Vector geht online. Im Oktober geht die erste Website mit Informationen zu Produkten, Support, Downloads und Ansprechpartnern ans Netz. Das Stammkapital wird auf eine Million D-Mark angehoben.
Produkte
Vector steigt in den Markt der Steuergerätekalibrierung ein. CANape ermöglicht über CCP das komfortable Messen von steuergeräteinternen Daten und das einfache Verstellen von Steuergeräteparametern - während der Fahrt. ProCANopen kann CANopen-Netzwerke projektieren und CANalyzer. CANopen macht deren Analyse besonders einfach.

Technologie
Der CiA veröffentlicht das CANopen-Protokoll, das in der Industrieautomation und später auch in Embedded-Anwendungen, wie z.B. Kaffeemaschinen, zum Einsatz kommt.
Unternehmen
Vector zieht von Ditzingen nach Stuttgart, Stadtteil Weilimdorf. Die Bürofläche wird mit 1300 qm mehr als verdoppelt. Vector beginnt mit Grundlagen- und Toolschulungen für CAN Entwickler. Vector vertreibt seine Produkte jetzt über die Distributoren DG in USA und NPS in Japan.
Produkte
Die Embedded Software von Vector wird per Tool konfigurierbar. Mit der CANcard kann Vector erstmals ein PCMCIA-Interface für CAN anbieten. Damit wird der Laptop zum idealen Werkzeug der Testingenieure - was auch heute noch uneingeschränkt gilt.
Technologie
Die CiA organisiert die erste internationale CAN Konferenz (iCC) in Mainz. Im selben Jahr stellt Allen-Bradley das DeviceNet-Protokoll vor, das vor allem in Asien und USA mit dem CANopen-Protokoll konkurriert.
Unternehmen
International gewinnt CAN an Bedeutung. Vector wird über den Distributor NSI in Frankreich und über Accutest in England aktiv.
Produkte
Die Produktentwicklungen beschleunigen sich. CANalyzer beherrscht bereits symbolische Anzeigen und spricht CAL und DeviceNet. Daimler erhält von Vector die erste Basissoftware für seine Steuergeräte. Im Dezember 1994 ist es soweit: die erste CANoe Version wird released - unter Windows 3.11. CANoe steht für CAN Open Environment. Als Produkt-Icon dient fortan ein Kanu.


Technologie
Die ISO 11898 standardisiert und definiert international die Layer 1 (physikalische Schicht) und 2 (Datensicherungsschicht) für den CAN-Bus im ISO/OSI-Referenzmodell.
Unternehmen
Über Thau Computer in der Schweiz sowie über Softing und deren ausländische Distributoren beginnt die internationale Vermarktung des CANalyzer.
Produkte
In diesem Jahr gibt es drei DOS CANalyzer Releases: CANalyzer V1.20 bringt im Februar speicherbare Konfigurationen und ein ideal lesbares Trace-Window. CANalyzer V1.30 im März ermöglicht es, mit dem Philips 82C200 nicht nur vorkonfigurierte, sondern alle CAN-Botschaften empfangen zu können. CANalyzer V2.00 erscheint im Juli und unterstützt erstmals 29-bit IDs (Extended-CAN 82527).

Produkte
Die erste Version des CANalyzer ist fertig. Sie basiert auf DOS und Vectors grafischem Bediensystem GBS. Die ersten 30 CANalyzer werden an Haushahn, Daimler-Benz, Siemens und Bosch verkauft. Für den Buszugriff wird die CAN-Schnittstellenhardware DBB-196 von Daimler-Benz oder die CAN-AC von Softing eingesetzt.
Technologie
Am 5. März 1992 gründen sechs Firmen und zwei Privatpersonen den Verein "CAN in Automation", die internationale Anwender- und Herstellervereinigung für das serielle Bussystem CAN. Vector tritt direkt nach Gründung bei. Mit dem CAL-Protokoll veröffentlicht der CiA den Vorläufer der CANopen-Spezifikation.
Unternehmen
Aus der Vector Software GmbH wird die Vector Informatik GmbH. Das Logo wird modernisiert und die Farbe Rot ersetzt das bisherige Orange. Vector startet die ersten Projekte zur Entwicklung von Basissoftware für Steuergeräte. Im 4. Unternehmensjahr steigt der Umsatz auf über eine Million €.

Technologie
Die CAN- Spezifikation wird weiterentwickelt und von Bosch in der Version 2.0 veröffentlicht.
Unternehmen
Am 30. Oktober 1991 stellen die Vector Gründer im Daimler- internen "Bus- Arbeitskreis" das Konzept des CANalyzers vor. Die Idee: eine Software bereitzustellen, mit der die Kommunikation auf dem CAN- Bus beobachtet und ergänzt werden kann. Auch die Generierung von Fehlern war bereits im Grundkonzept enthalten.

Technologie
Philips bietet mit dem PCA82C200 einen weiteren CAN-Controller an. Er belastet die CPU zwar stärker, ist dafür aber sehr flexibel einzusetzen. Der 500E von Daimler-Benz ist das weltweite erste Serienfahrzeug mit CAN-vernetztem Motor-/Antriebsmanagement. Im Dezember 1990 zeigt Daimler-Benz in der S-Klasse mit CAN-C für Antriebsstrang und CAN-B für die Steuerung von Klimakomponenten.
Unternehmen
Das Unternehmenswachstum erfordert den Umzug in größere Räumlichkeiten. Vector zieht in die Matratzenfabrik direkt beim Bahnhof in Ditzingen um.
Produkte
Vector bietet das DOS-basierte grafische Bediensystem GBS als Produkt an. Darauf aufbauend entwickelt das Team um Helmut Schelling im Auftrag von Bosch wesentliche Teile der Kalibriersoftware VS100.

Produkte
Obwohl CAN für den Einsatz im Automobil entwickelt wurde, kommt das erste CAN- vernetzte Produkt aus der Textilmaschinenbranche: die AT Elektronik, die erste Webmaschine mit CAN- Bus.
Unternehmen
Mit dem Eintritt des dritten Mitarbeiters müssen zum ersten Mal die Räumlichkeiten erweitert werden.

Technologie
Für das von Bosch spezifizierte CAN-Protokoll bietet Intel den weltweit ersten CAN-Controller an, den AN82526. Die Entwicklung von CAN-basierten Vernetzungen kann beginnen.
Unternehmen
Am 1. April gründen Martin Litschel, Dr. Helmut Schelling und Eberhard Hinderer die 'Vector Software GmbH' in Ditzingen vor den Toren der Autostadt Stuttgart. Initiales Unternehmensziel von Vector: Softwarelösungen für NC-gesteuerte Bearbeitungsmaschinen. Der Name des Unternehmens geht auf die komplizierte Vektorrechnung zurück, die für diese Software notwendig ist. Ab Oktober verstärkt der erste Mitarbeiter das Unternehmen. Er ist auch heute noch bei Vector.