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RELEASE HIGHLIGHTS
Neue Features in PREEvision 10.0
Einen Blick auf die Highlights und die wichtigsten Änderungen in unserer modellbasierten E/E-Entwicklungsumgebung für verteilte, eingebettete Systeme in der Automobilindustrie.
Signalgetriebenes Kommunikationsdesign
PREEvision unterstützt umfassende Systembeschreibungen, bei denen das Kommunikationsdesign auf einer Architektur aus logischen Funktionen oder Software und der Netzwerktopologie basiert. In konkreten Projekten muss die Kommunikation allerdings häufig ohne die zugehörige Software oder logische Architektur definiert werden.
Für diese Fälle bietet PREEvision 10.0 den Kommunikationsdesign Explorer. Anwender können nun durch die Definition von Sende- und Empfangsrelationen zwischen Signalen und Steuergeräten die Basis für das Kommunikationsdesign schaffen. Die Signale lassen sich nicht nur Steuergeräten, sondern auch Netzwerkmanagementknoten zuweisen.
Dabei dient eine Perspektive samt dedizierter Benutzerschnittstelle als Ausgangspunkt für das Design. Der Kommunikationsdesign Explorer bündelt alle Tabellen und Werkzeuge, die für das Design notwendig sind und unterstützt so eine effiziente Modellierung. Die Erstellung der benötigten Infrastruktur, die Kommunikations-Cluster pro Bussystem und das Netzwerkmanagement werden vereinfacht oder auch synthetisiert. Konsistenzchecks helfen bei der Erstellung eines validen Modells nach AUTOSAR.
Service-to-Signal-Mappings
Die Modellierung kombinierter Systeme, die AUTOSASR Adaptive und AUTOSAR Classic nutzen, wurde weiter verbessert. Der Port-Adapter, der mit PREEvision 9.5 eingeführt wurde, vereinfacht das Verbinden von Interfaces für AUTOSAR Adaptive und Classic.
Mit PREEvision 10.0 können Services, die von Adaptive-Komponenten verwendet werden, mit Signalen aus AUTOSAR Classic gemappt werden. Dieses Mapping schließt die Lücken zwischen der serviceorientierten Kommunikation basierend auf Service Interfaces in AUTOSAR Adaptive und der signalbasierten Kommunikation, die in AUTOSAR Classic verwendet wird.
Design von Diagnosedaten
PREEvision bietet eine neue Modellierungsebene für Diagnosedaten. Hier können Objekte für Diagnosespezifikationen wie Fehlercodes, Routinen, Fehlercodes etc. definiert werden. Dieser integrierte Ansatz sorgt für Datenkonsistenz und verhindert Redundanzen.
Der Diagnose Explorer in PREEvision 10.0 führt den Anwender durch alle relevanten Designschritte und bietet dedizierte Tabellen für das Erstellen und Bedaten aller Diagnoseartefakte.
System-Monitoring
Performance und Stabilität sind in einer Multi-User-Umgebung von entscheidender Bedeutung. Mit PREEvision 10.0 lässt sich der Zustand des PREEvision Gesamtsystems jederzeit ermitteln. Die komplette Infrastruktur vom Client über das Netzwerk bis zu den Servern und Datenbanken wird kontinuierlich überwacht.
Der Monitoring-Server kontrolliert und sammelt die Daten von zahlreichen Messpunkten, die für eigene Auswertungen oder auch Warnungen genutzt werden können. Außerdem lassen sich vom Client aus jederzeit mit wenigen Klicks Performance-Berichte erstellen.